Coronavirus

Stadion & Co. – so drastisch werden Events beschnitten

Die Corona-Ampel für Wien bleibt gelb – aber österreichweit kommen jetzt drastische Maßnahmen. "Heute" weiß, was das für die Events bedeutet.

Heute Redaktion
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Rapid-Fans im Allianz Stadion
Rapid-Fans im Allianz Stadion
Gepa

664 Neu-Infektionen in Österreich, davon alleine in der Bundeshauptstadt Wien 387 – das gibt Anlass zur Sorge. Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) pocht daher nun wieder ein bundesweit einheitliches Vorgehen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Österreich. Das Kanzleramt setzte sich hier im Duo mit dem türkisen Innenministerium durch.  Neben der Rückkehr der österreichweiten Maskenpflicht werden Veranstaltungen drastisch verkleinert.

Was "Heute" vorab erfuhr:

Das sind die neuen Limits für Events

100 Personen bei Veranstaltungen ohne Sitzplatz indoor

2.500 Personen bei Veranstaltungen mit fix zugewiesenem Sitzplatz indoor

5.000 Personen bei Outdoor-Veranstaltungen 

Für das Rapid-Match am Freitag (18.30 Uhr) gegen die Admira kommen die neuen Veranstaltungsregeln zu früh. "Heute" berichtete bereits Donnerstagmittag vorab, dass die Grün-Weißen trotz des eklatanten Virus-Anstiegs vor 10.000 Fans kicken werden. Die Reduktion auf die Hälfte, nämlich 5.000 Stadionbesucher, wird dann die Austria bei ihrem Heim-Auftakt in der kommenden Woche verspüren ...

Regierungsstatement am Freitag

Bei einer Pressekonferenz der Bundesregierung am Freitag soll die neue Veranstaltungsregelung ebenso wie die nun wieder österreichweit einheitliche Maskenpflicht verkündet werden. Wann und in welcher Besetzung die Regierungsspitze vor die Presse treten wird, war auf "Heute"-Anfrage am Donnerstagabend noch nicht klar. 

► Fakt ist mittlerweile, welche sieben Regionen des Landes künftig gelbe auf der Corona-Ampel leuchten werden: Innsbruck (T), Schwaz (T), Wr. Neustadt (NÖ), Korneuburg (NÖ), Kufstein (T), Graz (Stmk.) und Wien. Grüne Welle herrscht im Gegensatz zur Vorwoche wieder in Linz (OÖ).

Bürgermeister Klaus Luger (SP) hatte die Gelb-Schaltung der oberösterreichischen Landeshauptstadt auch heftig kritisiert.

Die neue Ampelkarte für Österreich