Nach neuem Fall in OÖ

Nach Ausbruch von Virus "Hochrisikogebiet" ausgerufen

Nach einem Vogelgrippefall in Oberösterreich verschärfen weitere Bundesländer ihre Vorgaben. Es wurden "Hochrisikogebiete" ausgerufen.
Österreich Heute
20.11.2025, 15:23
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Am Mittwoch ist in einer Geflügelbetrieb im Raum Steyr in Oberösterreich ein Fall von Vogelgrippe bestätigt worden. In der betroffenen Landwirtschaft wurden 700 Gänse gehalten, viele Tiere sind bereits verendet. Rund um den Hof wurde eine Schutz- (21 Tage lang) und Überwachungszone (30 Tage) eingerichtet. Die Behörden sind vor Ort im Einsatz.

In der Steiermark hat es heuer zwar auch schon Vogelgrippe-Fälle gegeben - zuletzt im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld - aktuell gibt es aber laut den Behörden keinen neuen Fall. Angesichts der Entwicklung in ganz Österreich stellt sich aber weniger die Frage, ob, sondern wann es auch in der Steiermark wieder Fälle gibt.

Für das übrige Land gilt derzeit eine Einstufung als Gebiet mit erhöhtem Risiko. Enten und Gänse müssen streng von anderem Geflügel getrennt werden. Das Füttern ist nur im Stall oder einem Unterstand erlaubt. Oberflächenwasser, das auch für Wildvögel zugänglich ist, darf nicht verwendet werden. Außerdem muss ein Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln vorhanden sein, zum Beispiel durch Netze oder eine Überdachung. Besonders kleinen Betrieben und Hobbyhaltern wird dringend geraten, die Tiere dauerhaft in geschlossenen Ställen zu halten.

Die Steiermark sei gut vorbereitet, heißt es von der Landwirtschaftskammer Steiermark. Ihr Präsident Andreas Steinegger betont: "Es ist so, dass es ja grundsätzlich die Vorgabe gibt oder die Empfehlung gibt, im Stall zu füttern und sozusagen den Kontakt mit Wildvögeln zu vermeiden. Das ist jetzt die Situation. Das Land Steiermark mit der Veterinärabteilung hat natürlich mit Maßnahmenplänen dafür vorgesorgt."

{title && {title} } red, {title && {title} } 20.11.2025, 15:23
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