Wetter

Störung wirbelt Wetter in Österreich durcheinander

Bis Donnerstag zieht eine Störung in der Höhe knapp nördlich von Österreich vorbei und sorgt auch im Alpenraum für oft nasses Wetter.

Sonne und Regen – der April bringt wieder einmal ein Wechselbad mit sich.
Sonne und Regen – der April bringt wieder einmal ein Wechselbad mit sich.
Getty Images/iStockphoto

Zwischen Mittwoch und Donnerstag zieht ein ausgeprägtes Höhentief von Polen über Deutschland bis nach Nordfrankreich knapp nördlich von Österreich hinweg und sorgt auch im Alpenraum überregional für etwas Regen und Schnee.

Mit Abzug des Höhentiefs nach Westen dreht die Strömung zum Wochenende hin allmählich auf Südwest und deutlich wärmere sowie auch stabilere Luft aus dem westlichen Mittelmeerraum erreicht zumindest vorübergehend die Alpenrepublik.

Im Laufe des Sonntags gerät aber der Westen allmählich unter den Einfluss einer aus Frankreich aufziehenden Kaltfront, die zu Beginn der neuen Woche eine landesweit unbeständigere und aus jetziger Sicht auch wieder deutlich kühlere Wetterphase einleiten wird.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die Prognose im Detail

Am Mittwoch wird es im Laufe des Vormittages aus Nordosten nass und bis zum Mittag breiten sich Schauer bis in den zentralen Alpenraum aus, später schließlich an der gesamten Alpennordseite. Dabei steigt die Schneefallgrenze von etwa 1300 m bis in höhere Lagen, ehe sie am Abend erneut gegen 1100 m sinkt. Im Südosten muss am Nachmittag mit lokalen gewittrigen Schauern gerechnet werden. Vom Waldviertel bis in den Südosten weht lebhafter, in Böen kräftiger Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad.

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Der Donnerstag verläuft generell bewölkt und entlang des Alpenhauptkamms zeitweise nass mit durchziehenden Schauern, auch im Süden regnet es auch mal länger anhaltend. Schnee fällt dabei oberhalb von 800 bis 1000 m. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze in höhere Lagen, nur im Westen fällt oberhalb von 1100 m weiterhin Schnee. Trockene Bedingungen bei auflockernder Bewölkung sind dagegen am ehesten in der zweiten Tageshälfte nach Osten zu möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 17 Grad.

Am Freitag geht es verbreitet trocken und oft sonnig in den Tag. Von Vorarlberg bis zur Mur-Mürz-Furche halten sich noch Restwolken und lokal gehen hier Schauer nieder. Bis zum Mittag stellt sich aber landesweit ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein und nachmittags muss entlang der bayrischen Grenze, am Alpenostrand und im Südosten mit teils gewittrigen Schauern gerechnet werden. Der Südostwind weht im Osten lebhaft, in den Nordalpen wird es leicht föhnig. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 12 und 20 Grad.

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