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Sturm-Coach Vogel bereut haarigen Wett-Einsatz

Sturm Graz ist österreichischer Cup-Sieger! Das kommt selbst für Heiko Vogel unerwartet. Der Erfolgs-Coach muss eine haarige Wette einlösen.

Heute Redaktion
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"Wenn wir den Pokal holen, färbe ich mir die Haare schwarz." Dieser Satz kam Sturm-Trainer Heiko Vogel vor dem Cup-Endspiel gegen Red Bull Salzburg über die Lippen.

Am Mittwoch, kurz nach 23:00 Uhr, bereute er ihn. Die Grazer hatten soeben den vierfachen Titelverteidiger durch einen 1:0-Erfolg entthront. Vogel war in Feierlaune – nur sein Versprechen wurmte ihn.

Vogel muss mit Frau sprechen

"Das war eine sehr flapsige und leichtsinnige Aussage von mir. Ich muss schauen, wie ich da ohne Wortbruch rauskomme", schmunzelte der 42-Jährige. "Es gibt noch das eine oder andere Gespräch mit meiner Frau."

Dass sich der Sturm-Coach nicht drücken wird können, ist ihm aber bewusst. "Ich muss ja irgendwas machen. Ich lasse mir was einfallen. Rot bleiben die Haare nicht. Entweder kommen sie runter, oder sie werden ein bisschen dunkler."

"Rot ist Tabufarbe"

Die Spieler haben mit dem roten Schopf ihres Bosses ohnehin ihre Probleme – schließlich ist es die Farbe von Stadtrivale GAK. "Es ist bei uns eine Tabufarbe, die gefällt keinem bei uns im Verein", lacht Lukas Spendlhofer. "Es gibt andere schöne Farben, die ihm auch passen würden."

(red)

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