Bisher wurde der Süßenbrunner Platz in der Donaustadt hauptsächlich als Parkfläche genutzt. Damit wollen Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Bezirksvorsteher Ernst Nevirvy (SPÖ) nun Schluss machen. Statt eines reinen Abstellorts für Autos soll der Platz zu einer "begrünten Aufenthaltsoase" umgestaltet werden.
Ab dem 14. Juli geht es los: Der Süßenbrunner Platz wird klimafit gemacht. Für Autofahrer bedeutet das: Es wird keine Parkplätze mehr geben. Früher hauptsächlich zum Parken genutzt, soll der Platz hinter der Kirche im Zentrum Süßenbrunns nun zu einem begrünten Treffpunkt umgestaltet werden. Dazu gehören eine Entsiegelung, Begrünung sowie das Aufstellen von Sitz- und Erfrischungsmöglichkeiten.
Planungsstadträtin Ulli Sima freut sich über das neue "Highlight-Projekt". Bezirksvorsteher Ernst Nevirvy ergänzt: "Ich bin mir sicher, dass die Süßenbrunnerinnen und Süßenbrunner begeistert sein werden!" Auch SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher befürwortet das Vorhaben: "Wir brechen graue Betonflächen auf, begrünen großzügig und schaffen klimafitte Zonen mit Schatten und Sitzgelegenheiten."
Um für Kühlung zu sorgen, werden 24 neue Bäume gepflanzt sowie eine etwa 1.300 Quadratmeter große Grünfläche angelegt. Fünf teilweise begrünte Pergolen sollen ebenfalls für Schatten sorgen. Sitzmöbel und ein Wasserspiel laden zum Verweilen ein. Statt Autos abzustellen, wird in der Platzmitte eine Aufstellmöglichkeit errichtet, die unter anderem für Mai- oder Weihnachtsbäume genutzt werden kann. Für die jüngsten Besucher gibt es zwei neue Spielgeräte, die zum Austoben einladen. Die Umgestaltung soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
