Schwere Überflutungen

Super-Taifun fegt über Insel – Tausende evakuiert

Tausende Menschen flüchten auf den Philippinen vor Taifun "Ragasa", Behörden warnen vor schweren Überschwemmungen und Erdrutschen.
Newsdesk Heute
22.09.2025, 09:49
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Auf den Philippinen sind wegen dem herannahenden Super-Taifun "Ragasa" tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Über 10.000 Leute haben laut Behörden am Montag in der Früh Schutz in Schulen und Notunterkünften gesucht, wie heftige Regenfälle und Sturmböen als erste Ausläufer den Norden des südostasiatischen Landes getroffen haben. Das Zentrum vom Sturm soll laut Wetterbehörde zu Mittag über die Babuyan-Inseln auf Land treffen.

Alle Regierungsstellen seien "in Alarmbereitschaft, um überall Hilfe zu leisten, wann auch immer sie gebraucht werden", hat Präsident Ferdinand Marcos auf Facebook erklärt. Sein Team sei auf "das Schlimmste" vorbereitet, sagte der Katastrophenschutzchef der Babuyan-Inseln, Rueli Rapsing, zur Nachrichtenagentur AFP.

Windböen von bis zu 265 km/h

Im Zentrum vom Sturm wurden am Montag Windgeschwindigkeiten von 215 km/h und Böen bis zu 265 km/h gemessen. Der philippinische Wetterexperte John Grender Almario hat vor möglichen schweren Überschwemmungen und Erdrutschen gewarnt. Aus Angst vor starken Regenfällen sind Schulen und Behörden in der Region Manila und in 29 philippinischen Provinzen geschlossen geblieben.

300 Menschen evakuiert

Auch im benachbarten Taiwan, rund 740 Kilometer von den Babuyan-Inseln entfernt, haben die Behörden vor "extrem heftigen Regenfällen" im Osten vom Land gewarnt. Wegen dem herannahenden Sturm wurden fast 300 Menschen aus der Region Hualien evakuiert.

500 Flugausfälle in Hongkong

In Hongkong wurden unterdessen hunderte Flüge gestrichen. Die Fluglinie Cathay Pacific hat am Montag angekündigt, dass alle Landungen und Abflüge von Passagierflügen am internationalen Flughafen in Hongkong ab Dienstagabend, 18.00 Uhr (Ortszeit, 12.00 Uhr MESZ), bis Donnerstag gestrichen werden. "Derzeit wird mit mehr als 500 Flugausfällen gerechnet", erklärte eine Sprecherin der Fluggesellschaft.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 22.09.2025, 13:59, 22.09.2025, 09:49
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