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Teamchef Foda verrät Details zu Alaba-Treffen

Der Teamchef formt seine Truppe! Vor dem Länderspiel-Auftakt traf sich Franco Foda mit Bayern-Star David Alaba, um seine Rolle im Team zu besprechen.

Heute Redaktion
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Der Countdown läuft! Am 23. März bestreitet Österreich in Klagenfurt gegen Slowenien das erste Testspiel im neuen Jahr. Vier Tage später steht das Gastspiel bei Luxemburg auf dem Programm. Teamchef Franco Foda will bis dahin neue Ideen und frischen Wind in die ÖFB-Truppe bringen. "Wir haben einen Pool von 40 bis 50 Spielern. Für jede Position gibt es drei bis vier potenzielle Kandidaten", verrät er der "Sportzeitung". Fest steht: David Alaba und Marko Arnautovic werden weiterhin die tragenden Säulen sein. Wie geht Foda mit den Führungsspielern um? Er traf sich mit dem Bayern-Star, um über Ego und Position zu reden.

Kein Ego-Problem



"Ich will mündige Spieler, die auf dem Feld einmal selbst Endscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen", stellt Foda klar. Insofern kommen ihm die Egos von Alaba und Arnautovic entgegen. Und wie sieht es abseits des Platzes aus? "Bei uns gibt es klare Regeln", stellt Foda klar. "Jeder muss bereit sein, Opfer für das Team zu bringen. Ohne Disziplin, Professionalität und Teamgeist wirst du keinen Erfolg haben. Das sind wichtige Parameter."

Position offen

Muss Alaba unter Foda auch seinen Platz im Mittelfeld opfern? Der Teamchef legt sich nicht fest. "Er kann auf mehreren Positionen spielen. Linker Verteidiger, im Mittelfeld, sogar in der Dreierkette. Er hat einfach diese Spielintelligenz." Diskussionen mit dem Bayern-Superstar soll es aber nicht geben: "Ich stelle die Spieler dorthin, wo ich glaube, dass sie für die Mannschaft am wertvollsten sind. Das gilt für Alaba ebenso wie für alle anderen." (heute.at)