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Teamchef-Suche: Neuer Kandidat sickerte durch!

Sportdirektor Peter Schöttel sucht den neuen ÖFB-Teamchef. Nun wurde ein neuer Überraschungs-Kandidat bekannt.

Heute Redaktion
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Thorsten Fink, Franco Foda, Andreas Herzog oder doch Peter Stöger? Die Teamchef-Suche schien sich in den letzten Tagen auf diese wenigen Namen zuzuspitzen. Hinter den Kulissen werden im ÖFB aber auch andere Szenarien durchgespielt. Schöttel legte am vergangenen Freitag der ÖFB-Taskforce seine Liste vor. "Heute" berichtete am Dienstag über das mögliche Konzept einer Doppelspitze - hier tauchten die Namen Heimo Pfeifenberger und Michael Baur erstmals auf.

Neuer Kandidat: Rachimow



Am Mittwoch sickerte nun der nächste, bisher unbekannte Kandidat durch. Die Kleine Zeitung berichtet, dass Rashid Rachimow zum Kreis der Anwärter zähle. Der Russe spielte in seiner aktiven Zeit sieben Saisonen in Österreich. Der 52-Jährige war zuletzt beim russischen Klub Terek Grosny vier Jahre als Trainer aktiv. Aus einem Abstiegskandidaten formte er einen Europa-League-Anwärter.

Davor coachte er schon Amkar Perm, Lok Moskau und die Admira. Derzeit ist Rachimow vereinslos, lebt seit 1995 in Wien. "Natürlich wäre der ÖFB eine reizvolle Aufgabe für mich. Ich habe den österreichischen Fußball immer verfolgt, schaue mir sehr viele Spiele an", wird Rachimow zitiert.

Sollte er das Rennen machen, müssen sich die Teamspieler wohl nicht lange umgewöhnen: "Auch ich bevorzuge gut organisierten und aggressiven Fußball mit viel Pressing", ortet er Gemeinsamkeiten mit Ex-Teamchef Marcel Koller.

In seiner aktiven Karriere kickte Rachimow für die Wiener Austria, die Admira und schließlich die SV Ried, wo er seine Laufbahn beendete.

Teamchef-Suche



Pfeifenberger sei laut Informationen des Blattes hingegen kein Thema. Bis 30. Oktober bestimmt die ÖFB-Taskforce bestehend aus Präsident Windtner, Geschäftsführer Neuhold, Generalsekretär Hollerer und Austria-Vorstand Markus Kraetschmer den Koller-Nachfolger.

(Heute Sport)