Wer wissen möchte, zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sein können, muss eigentlich nur täglich die HEUTE lesen, doch der Fall "Riona" aus Memphis, Tennessee übertrifft so einige Verbrechen. Die noch nicht mal einjährige Mischlingshündin wurde vom eigenen Besitzer am hellichten Tag mit Dieseltreibstoff übergossen und angezündet. Sie rannte wie eine Fackel panisch durch die Straßen, bevor sie gerettet werden konnte. Auf den sozialen Medien wird ihre Geschichte erzählt und ihre langwierige Genesung begleitet - "Justice for Riona".
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"Riona", die vormals "Queen" hieß, erlitt an mehr als 60 Prozent ihres Körpers schwere Verbrennungen. Wo ihr Fell sein sollte, sind klaffende Wunden und zerstörtes Gewebe, weshalb sie nach und nach Hauttransplationen bekommen muss. Die Pfleger der Tierschutzorganisation "Tails of Hope Rescue" kümmern sich rührend um die süße Hündin, die von ihrem schmusigen und lustigen Wesen erstaunlicherweise nichts eingebüßt hat.
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Ganz Amerika schickt dem Pitbull-Mischlingsmädchen lustige Pyjamas, die sie über die Verbände tragen muss und bettet sie auf hunderte, kuschelige Teddybären. Um Geld für die vielen, vielen Arztrechnung zu sammeln, verkauft die Tierschutzorga mittlerweile T-Shirts mit dem Slogan "Justice4Riona" und versucht den liebevollen Charakter und unbändigen Kampfgeist der Hündin über Videos mit der ganzen Welt zu teilen.
Der Tierquäler und vormaliger Besitzer sitzt glücklicherweise seit ca. 3 Monaten in Haft, denn die Kaution für die Bewährung beträgt 150.000 US-Dollar. Bleibt zu hoffen, dass er seine gerechte Strafe erhält.
