Haustiere

Schaf "Dolores" wäre fast an Einsamkeit gestorben

Schafdame "Dolores" ist die Letzte ihrer ursprünglichen Herde und verzweifelte beinahe an ihrer Einsamkeit, nachdem alle ihre Freunde verstorben sind. 

Christine Kaltenecker
Schaf "Dolores" musste zusehen, wie all ihre Freunde nach und nach über die Regenbogenbrücke gingen. 
Schaf "Dolores" musste zusehen, wie all ihre Freunde nach und nach über die Regenbogenbrücke gingen. 
©Tierschutz Austria

So traurig! Die zehnjährige Schafsdame "Dolores" musste zusehen wie jedes ihrer Familienmitglieder nach und nach gestorben ist. Irgendwann war sie komplett alleine und vereinsamte zusehends. Ihr Besitzer wollte jedoch keine weiteren Schafe und entschloss sich daher, "Dolores" in die Obhut des Tierschutz Austria zu bringen. Diese Entscheidung kam goldrichtig, denn die Aue war stetig schüchterner und ängstlicher geworden. 

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    Mehr als fünf Jahre wurde das verwilderte Schaf nicht geschoren.
    Mehr als fünf Jahre wurde das verwilderte Schaf nicht geschoren.
    Edgar's Mission / Action Press / picturedesk.com

    Bald neue Freunde? 

    Die Pfleger im Tierschutzhaus Vösendorf gehen jetzt natürlich sehr behutsam mit der befangenen "Dolores" um und hoffen sie bald in die bereits bestehende Schafherde integrieren zu können. Ihre positive Resozialisierung steht an erster Stelle, damit sie auch irgendwann wieder erfolgreich vermittelt werden kann. 

    Tierschutz Austria ist auf unsere Hilfe angewiesen - Hier geht's zur Spendenseite für NUTZTIERE

    Schafe sind empfindsame Tiere, die Freundschaften bilden, bewusste Entscheidungen treffen und sich Gesichter von Menschen und anderen Schafen merken können. Wenn auch du der traumatisierten "Dolores" helfen möchtest, dann ist der Tierschutz Austria für deine Hilfe sehr dankbar.