Nächster Angriff gegen die Freiheitlichen in Niederösterreich, diesmal in Mistelbach: Unbekannte Graffiti-Sprayer sprühten die Botschaft "Tod der FPÖ" mit roter und schwarzer Farbe auf Verteilerkästen.
"Wer 'Tod der FPÖ' auf öffentliche Einrichtungen schmiert, verlässt den Boden jeder demokratischen Auseinandersetzung. Das ist kein Protest, das ist strafbare Hetze. Sachbeschädigung und Gewaltaufrufe dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben", findet FPÖ Niederösterreich-Sicherheitssprecher und Landtagsabgeordneter Andreas Bors in einer ersten Reaktion scharfe Worte.
Zuletzt hatten sich Angriffe gegen die Freiheitlichen in NÖ gehäuft. Wie Aufnahmen, die "Heute" vorliegen, zeigen, wurden kürzlich Eier auf ein Fenster des Büros in Amstetten geworfen.
"Ein Angriff auf ein politisches Büro ist ein Angriff auf die Demokratie und aufs Schärfste zu verurteilen", so die Freiheitlichen damals in einer Aussendung.
Bezirks-Obmann Alexander Schnabel berichtete von ähnlichen Angriffen auf FPÖ-Büros in der Vergangenheit. "Erst Anfang April 2025 hatten Unbekannte ein Hakenkreuz auf die Türe des FPNÖ-Klubs geritzt, vor sechs Jahren war ein Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle verübt worden."
