Unglück in der Schweiz

Tod von fünf Skitourengängern gibt Rätsel auf

Am Samstag wurden fünf Skitourengänger am Rimpfischhorn (Schweiz) tot aufgefunden. Die Hintergründe sind noch nicht geklärt.
25.05.2025, 15:53
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Am Samstag, gegen 16:30 Uhr, schlugen zwei Skitourengänger, die das Rimpfischhorn in der Region Zermatt bestiegen, Alarm. Sie hatten am Fuße des Gipfels Skier bemerkt, ohne deren Besitzer auf der Route angetroffen zu haben.

Ein Helikopter der Air Zermatt mit einem Rettungssanitäter, einem Notarzt sowie zwei Rettungsspezialisten der KWRO an Bord flog anschließend über das Gebiet. Rund 500 Höhenmeter unterhalb des Sattels entdeckte die Crew drei Alpinisten auf einem Lawinenkegel.

Während die Crew die darüberliegende Felswand weiter absuchte, entdeckte sie rund 200 Höhenmeter oberhalb auf einer kleinen Schneefläche zwei weitere Personen. Bei allen konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Ermittlungen eingeleitet

Alle Leichen konnten vom Berg geborgen werden, teilt die Kantonspolizei Wallis auf Anfrage mit. Diese würden nun untersucht. Da es keine Augenzeugen gebe, sei nach wie vor unklar, was passiert ist.

Die formelle Identifizierung der Opfer ist noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.

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