Sieben Jugendliche und junge Erwachsene sind an der ägyptischen Küste im Mittelmeer ertrunken. Eine Gruppe aus rund 150 Studenten war westlich von Alexandria unterwegs. Eine Studentin sei bei starkem Wellengang und trotz Schwimmverbots, erkennbar durch eine rote Warnflagge am Strand, ins Wasser gegangen, wie Medien berichten.
Viele Kommilitonen seien während einer versuchten Rettung zu ihr ins Wasser gesprungen und kurz darauf in den Fluten verschwunden. Wie das Gesundheitsministerium am Samstag bestätigte, sind sechs junge Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 21 Jahren ertrunken.
Am Sonntag bargen Retter eine weitere Leiche aus dem Wasser. Der rund 20-jährige Mann war bei dem Notfall ebenfalls ins Wasser gesprungen, wie die Nachrichtenseite Al-Masri al-Jum berichtete. 24 weitere Menschen mussten ärztlich behandelt werden, weil sie zu ersticken drohten.