Am Sonntag haben Russland und die Ukraine erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. Nach Angaben Moskaus kehrten zudem acht Bewohner der russischen Region Kursk, die in der Ukraine "illegal festgehalten wurden", in ihre Heimat zurück.
Jeweils 146 Soldaten wurde an die Gegenseite übergeben, so das russische Verteidigungsministerium. Der Austausch von Kriegsgefangenen sowie von Leichen war das einzige greifbare Ergebnis der direkten Verhandlungen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine, die sich im Juni und Juli in Istanbul getroffen hatten.
Die ukrainische Armee hatte im August 2024 eine Überraschungsoffensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet. Mithilfe des Einsatzes von nordkoreanischen Soldaten gelang es Russland schließlich, die Kontrolle über das Gebiet wieder zurückzuerobern.