Er soll Bundesligist retten

Trainerlegende wird Coach von ÖFB-Star

Nach der Misere der letzten Wochen setzte Mainz Bo Henriksen vor die Tür. Jetzt hat der Bundesligist einen prominenten Nachfolger gefunden.
Sport Heute
07.12.2025, 14:16
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Mission Rettung! Urs Fischer wird neuer Trainer von ÖFB-Star Phillipp Mwene bei Mainz und soll den deutschen Bundesligisten vor dem Abstieg retten. Der Traditionsklub hat nach 13 Saisonspielen lediglich sechs Punkte am Konto und ist damit Tabellenschlusslicht.

Der Schweizer Trainer unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2028 und soll beim Krisenklub schnellstmöglich für die Wende sorgen – die Zeit drängt. Mit fünf Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz nimmt der 59-Jährige die Arbeit auf, noch vor dem Jahreswechsel werden Punkte benötigt.

Die nötigen Impulse soll nun Fischer setzen: "Urs Fischer hat als Trainer bei allen Stationen im Profibereich eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften strukturieren, entwickeln und darüber hinaus mit seiner ruhigen, aber empathischen Art jede Kabine gewinnen kann", sagte Sportvorstand Christian Heidel: "Seine Erfolge und Fähigkeiten haben ihn zu einem begehrten Trainer gemacht."

Seine Premiere feiert der Schweizer am Donnerstag (21.00 Uhr) in der Conference League bei Lech Posen, ehe es im Jahresendspurt in der Bundesliga erst zu den Bayern und dann daheim gegen den Vorletzten FC St. Pauli geht.

"Es gibt keine einfachen Aufgaben im Fußball, aber genau das macht es auch interessant. Ich habe mit Christian Heidel und Niko Bungert überzeugende Gespräche geführt, der Verein Mainz 05 passt auch insgesamt zu mir", sagte Fischer: "Ich freue mich auf die Herausforderung und bin davon überzeugt, dass wir das Ruder als Team rumreißen werden."

Nachdem anfangs auch Ex-Spieler Marco Rose öffentlich gehandelt wurde, war schnell klar, dass der frühere Erfolgstrainer von Union Berlin perfekt ins Anforderungsprofil passt. Der gebürtige Züricher hatte von Juli 2018 bis November 2023 erfolgreich bei Union Berlin gearbeitet, seitdem war er nicht mehr als Trainer aktiv. Für ihn ist es die zweite Station in der Bundesliga, nachdem er vor seiner Berliner Zeit erfolgreich in der Schweiz gearbeitet hatte.

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