Bei der WM 2026

ÖFB-Gegner bekommt Revanche-Chance nach 44 Jahren

Österreich kennt seit Freitagabend seine Gegner bei der WM 2026. Ein ÖFB-Konkurrent bekommt die Chance zur großen Revanche nach 44 Jahren.
Sport Heute
07.12.2025, 11:02
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NBA-Ikone Shaquille O´Neal war es, der Österreich bei der WM-Auslosung in Washington zog. Rot-Weiß-Rot landete in der Gruppe J, gemeinsam mit Weltmeister Argentinien rund um Star Lionel Messi, sowie mit Auftaktgegner Jordanien und Algerien. Für die Afrikaner könnte dies ein ganz besonderes Duell werden.

Denn Algerien hat nun nach 44 Jahren die Chance, sich für eine dunkle Stunde des österreichischen Fußballs zu revanchieren: die "Schande von Gijon".

Die "Schande von Gijon"

Konkret geht es um die Partie Österreich gegen Deutschland bei der WM 1982, die am 25. Juni 1982 im spanischen Gijon ausgetragen wurde. Deutschland gewann diese Begegnung nach einem Nichtangriffspakt beider Mannschaften schließlich mit 1:0 – ein Ergebnis, das sowohl dem DFB-Team, als auch Österreich zum Weiterkommen reichte. Die Deutschen mussten das Spiel gewinnen, Österreich durfte nicht zu hoch verlieren. Und genau so kam es dann auch.

Zum Leidwesen von Algerien. Denn die Nordafrikaner hatten tags zuvor bereits ihr letztes Gruppenspiel absolviert, Chile mit 3:2 geschlagen. Dadurch wussten die Österreicher und auch die Deutschen, welches Ergebnis beiden Teams zum Weiterkommen reichen würde. Um dies zu verhindern, werden entscheidende Gruppenspiele seither zeitgleich ausgetragen.

Algerien-Coach hat Respekt vor Österreich

Österreich siegte zuvor bei der WM 1982 gegen Algerien mit 2:0. Es war das erste und bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. 44 Jahre später steht nun das neuerliche WM-Duell auf dem Programm. Mit der Chance für Algerien, sich zu revanchieren. Es wird am 27. Juni das finale Spiel der Gruppenphase sein, könnte also entscheidenden Charakter haben.

"Es gibt mit Argentinien einen klaren Favoriten, wir sollten mit Österreich um Rang zwei kämpfen", meinte der algerische Teamchef Vladimir Petkovic, der lange die Schweiz betreut hatte. "Österreich ist eine erfahrene Mannschaft, die zwei, drei Jahre zusammenspielt, guten Rhythmus und die Red-Bull-Schule hat. Da muss man auf alles vorbereitet sein", so Petkovic.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 07.12.2025, 13:07, 07.12.2025, 11:02
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