Argentinien, Jordanien, Algerien – das sind die rot-weiß-roten Konkurrenten bei der WM 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko. Mit dem Titelverteidiger rund um Star Lionel Messi hat der ÖFB einen echten Kracher an Land gezogen, die anderen zwei Gruppengegner sind noch große Unbekannte.
Klar ist: Österreichs Elf bestreiten den Auftakt gegen Jordanien, dann folgt das Duell mit dem amtierenden Weltmeister und zum Abschluss geht es dann gegen Algerien. Der genaue WM-Spielplan wird dann am Samstagabend (18 Uhr) veröffentlicht. Als Spielorte kommen Santa Clara bei San Francisco, Arlington bei Dallas und Kansas City infrage.
Wenn der Spielplan dann steht, entscheidet sich auch, wo Österreichs Team während der WM-Endrunde sein Quartier aufschlagen wird. Coach Ralf Rangnick ist für die Auslosung mit einer rot-weiß-roten Delegation in die USA gereist, wird in den nächsten Tagen mehrere mögliche Quartiere besichtigen.
Ebenso laufen bereits die WM-Vorbereitungen. Denn am Rande der Auslosung wird auch über mögliche Testspiele im kommenden Jahr verhandelt. Klar ist: Es gibt ein Länderspielfenster Ende März 2026 und es wird noch zwei Vorbereitungsspiele unmittelbar vor der Weltmeisterschaft geben, diese sind für Anfang Juni geplant.
"Wir wollen uns im März in südlichen Gefilden vorbereiten, um Top-Bedingungen zu haben. Wir werden dann das zweite Spiel des Lehrgangs höchstwahrscheinlich gegen Südkorea in Wien spielen", erzählte ÖFB-Analyst Stefan Oesen nach der Auslosung im ORF. Gesucht werden noch Gegner aus Südamerika und Afrika, um sich bestmöglich auf die WM-Konkurrenten einstellen zu können. "Im Juni ist es dann umgekehrt, dass wir das erste Spiel in Wien spielen und dann eine möglichst frühe Anreise nach Amerika haben. Da geht es von Ecuador über Senegal, Ghana bis zu Ägypten", nannte Oesen mögliche weitere rot-weiß-rote Testspielgegner.
"Es wird gerade jetzt dort verhandelt", so der ÖFB-Mann.