Nach vier Jahren bei Real Madrid könnte die Zeit von David Alaba bei den "Königlichen" im Sommer zu Ende gehen. Wie Sky berichtet, ist der spanische Topklub offen für einen Transfer des österreichischen Nationalspielers. Alaba gehört demnach nicht mehr zu den Spielern, die im Verein als unverkäuflich gelten.
Die Überlegungen für einen möglichen Verkauf basieren auf mehreren Faktoren. Zum einen hat der 32-Jährige nach seiner schweren Knieverletzung nicht mehr das Leistungsniveau erreicht, das ihn in früheren Jahren auszeichnete. Zum anderen zählt Alaba zu den Topverdienern im Team – seine derzeitigen Leistungen entsprechen laut Klubführung nicht mehr seinem hohen Gehalt. Zudem läuft sein Vertrag im Sommer 2026 aus. Eine Verlängerung ist aktuell nicht in Sicht, wodurch sich für Real Madrid nur noch in diesem Sommer die Möglichkeit bietet, eine Ablösesumme zu erzielen.
Eine endgültige Entscheidung über Alabas Zukunft ist bislang nicht gefallen. Gespräche zwischen seinem Management und der Klubführung sollen nach Saisonende stattfinden. Der Defensivspieler fühlt sich laut Berichten weiterhin wohl in Madrid und strebt derzeit keinen Wechsel an.
David Alaba war im Sommer 2021 ablösefrei vom FC Bayern München zu Real Madrid gewechselt. Aktuell fällt der ÖFB-Teamkapitän verletzungsbedingt aus und wird auch das Finale der Copa del Rey gegen den FC Barcelona am Samstag (22 Uhr) aufgrund einer Muskelverletzung verpassen.