Am Sonntag steht der Grand-Prix-Klassiker in den Straßenschluchten von Monte Carlo auf dem Programm. Bevor das Rennwochenende startet, trafen sich die Piloten aber an einem ungewöhnlichen Ort: in einem Kino. Die 20 Fahrer waren nämlich zu einer Vorab-Premiere des Formel-1-Kinofilms mit Brad Pitt in der Hauptrolle eingeladen. Genauso wie weitere Formel-1-Bosse, etwa F1-Chef Stefano Domenicali oder Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Der Kinofilm, bei dem auch Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton seine Finger im Spiel hatte, als Produzent und Berater agierte, wird Ende Juni in die österreichischen Kinos kommen. Ab dem 25. Juni läuft "F1 – der Film" auch in den heimischen Kinos.
In Monaco folgten jedoch nicht alle Piloten der Einladung, den Streifen vorab zu sehen. Auf einem Foto, das die Formel 1 selbst in sozialen Netzwerken verbreitete, sind bloß 18 Piloten zu sehen. Die beiden Abwesenden: Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll und Weltmeister Max Verstappen.
Der Red-Bull-Star habe sich entschuldigen lassen, weil er zeitgleich einen Sim-Racing-Stream auf der Plattform "Twitch" mit seinem virtuellen "Team Redline" bestritt. Verstappen war mit dem Namen "FranzHermann69" gefahren – sein schon legendär gewordenes Pseudonym der GT3-Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife. Über Strolls Ausrede ist hingegen nicht bekannt.
"Es war nicht verpflichtend. Und wir sind schon genug unterwegs, deswegen finde ich es normal, dass ich an einem Mittwochabend zu Hause sein möchte. Jetzt, wo die Familie gewachsen ist, ist mir die Entscheidung nicht schwergefallen", meinte Verstappen mit Blick auf die Geburt seiner Tochter Lily vor gut drei Wochen.
