Ein makaberes Gerücht machte am Samstag die Runde. In diversen sozialen Medien wurden unter dem Hashtag "Trump is dead" zahlreiche Nachrichten über das vermeintliche Ableben von US-Präsident Donald Trump verfasst – einzig: Dabei handelt es sich um eine unhaltbare Falschmeldung.
Weil aber US-Vizepräsident JD Vance in einem Interview mit "US Today" erklärte, er sei "bereit, einzuspringen, wenn es eine schlimme Tragödie gäbe", nahmen die Dinge ihren Lauf. Daran änderte auch eine rasche Klarstellung des Politikers, wonach Trump "fit, dynamisch und bei unglaublich guter Gesundheit" sei, wenig.
Angesichts des Umstands, dass das Weiße Haus noch Mitte Juli öffentlich erklärt hatte, dass Trump an einer "Chronisch-venösen Insuffizienz (CVI) leide, stimmt zumindest ein Punkt der Aussage seines Vizepräsidenten nur bedingt. Die Ärzte des 79-jährigen US-Präsidenten beruhigten seine Anhängerschaft, die Krankheit sei "nicht lebensgefährlich", hieß es knapp.
Und die Gerüchte um sein Ableben kann man getrost in eine gerne von Trump selbst gewählte Kategorie einordnen: "Fake News".