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Ulmer spielt sein Rot-Foul in Slowenien herunter

Dank 1:0-Sieg gegen Slowenien steht Österreich kurz vor der EM-Quali. Andreas Ulmer "glänzte" in Laibach nicht nur mit seiner Leistung.

Heute Redaktion
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Ein Kopfball-Treffer von Stefan Posch bescherte Österreich in Laibach drei Quali-Punkte gegen Slowenien. Holt die ÖFB-Truppe am 16. November daheim einen Punkt gegen Nordmazedonien, ist das zweite EM-Ticket in Folge in trockenen Tüchern.

Andreas Ulmer wird beim entscheidenden Match voraussichtlich erneut in der Startelf stehen. Das hat der Salzburg-Kicker in erster Linie Schiedsrichter Cüneyt Cakir zu verdanken. Der erfahrene Referee beließ es bei einer brutalen Attacke von Ulmer an Slowenien-Gegenspieler Roman Bezjak nämlich bei einer gelben Karte. Glück für Ulmer.

Nach dem Match schilderte der 33-Jährige seine Sicht der Dinge. "Ich wollte Druck auf den Gegenspieler machen, wo der Ball hinkommt. Ich bin dann etwas ins Rutschen gekommen und er hat mich dann aufgefangen."

Eine mehr als blumige Umschreibung für eine – wenn auch unabsichtliche – harte Attacke.

"Ich bin mit einem hohen Tempo hingekommen, deshalb war die gelbe Karte schon okay", meint Ulmer. "Er hat dann auch ganz normal weiterspielen können, also so dramatisch war es nicht."

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