Am 26. Dezember stach Florian Silbereisen als Kapitän Max Parger Richtung Südsee in See – Bora Bora lockte mit Postkarten-Stränden und türkisfarbenem Wasser. Doch trotz Traumkulisse und Publikumsliebling war die Euphorie online schnell gedämpft.
Auf "X" wurde die Serie einmal mehr heftig kritisiert: "Wir starten gleich mit dem nervigen Teenager. Toll", ätzte ein Zuschauer bereits zu Beginn der Ausstrahlung. Der Ton hält sich auch Tage danach noch auf Social Media.
Viele Zuseher vom "Traumschiff" prangern die Handlung der neuen Episoden an. "Endlich wieder die Zeit im Jahr für solche unangenehmen Dialoge", heißt es außerdem. "Der Kapitän und sein Stellvertreter laufen sinnlos an Deck rum und treffen die ebenfalls prokrastinierende Schiffsärztin. Alles wie immer", liest man spöttisch im Netz.
"Ein neues Dummheits-Level freigespielt, mit der Putzstellen-Story", scheinen hier nicht nur Fans zugesehen zu haben. Kurz und knapp findet ein User außerdem: "Boah, ist das schlecht."
Dabei setzte die Folge auch auf Vielfalt: Unter den Gästen war die gehörlose Elsa Westrup, die sich mit ihrer Tochter in Gebärdensprache verständigte, für die Zuschauer per Untertitel übersetzt. "Wenn ihr schon Untertitel macht, dann bitte nicht in weißer Farbe. Mit hellem Hintergrund kaum lesbar", fand man aber auch hier etwas, worüber man sich ärgern konnte. "Weiße Schrift auf weiße Hintergründe als Untertitel, kann sich auch nur ein Genie ausgedacht haben."
Doch Gegenstimmen meldeten sich ebenfalls zu Wort: "Endlich wieder 'Traumschiff'" und "Bereits die ersten Minuten ziehen einen komplett in ihren Bann. Könnte immer und ewig 'Traumschiff' gucken."
Eine lange Pause gibt es diesmal ohnehin nicht: Schon am 1. Jänner geht es weiter nach Madikwe in Afrika – inklusive Kuss für Silbereisen mit Valentina Pahde.