7., 8. und 18. Bezirk

Ungeschlagen! Diese Bezirke bleiben fest in Grüner Hand

In Neubau, der Josefstadt und Währing bleiben die Grünen nach dem vorläufigen Wahlergebnis am Ruder. Wienweit verbuchten sie einen leichten Verlust.
Wien Heute
28.04.2025, 13:01
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Die Wien-Wahl ist geschlagen, derzeit müssen allerdings noch die Wahlkuverts und Briefwahlkarten ausgezählt werden. So gut wie fix ist, dass gleich drei Bezirke fest in Grüner Hand bleiben werden.

In Neubau trat Markus Reiter (53) – er ist seit 2017 Bezirksvorsteher – als Spitzenkandidat der Grünen an, gefolgt von der Listenzweiten Isabelle Uhl. Und das politische Dreamteam kann sich freuen: Denn die Grünen holten in Neubau nach derzeitigem Stand 45,48 % und damit ein leichtes Plus von 0,57 %. Auf Platz 2 kommt die SPÖ mit 22,02 % (+1,42 %), gefolgt von den Neos (9,69 %, +1,82 %), der ÖVP (8,50 %, -5, 22 %) und der FPÖ (8,33 %, +5,35 %).

Starkes Plus der Grünen im 8. Bezirk

In der Josefstadt konnten sich die Grünen sogar ein Plus von 7,71 % sichern und sind mit aktuell 41,03 % nach wie vor die stärkste Partei im Bezirk. Als Spitzenkandidat der Grünen fungierte Martin Fabisch (57), der seit 2020 die Geschicke in der Josefstadt leitet. Dahinter folgen die SPÖ mit 19,21 % (+ 0,63 %), die ÖVP 17,83 % (-12,72 %), die Neos mit 9,69 % (+2,44 %) und die FPÖ mit 8,33 % (+4,93 %).

Auch Silvia Nossek (60) – seit 2015 Bezirksvorsteherin in Währing – kann jubeln. Bereits bei der Bezirksvertretungswahl 2020 konnte die Grüne Politikerin die Mandate ausbauen, nun gibt es erneut einen Gewinn von 2,09 %. Die Grünen kommen damit in Währing auf 40,79 %. Zweitstärkste Kraft ist die ÖVP mit 19,27 % (-8,21 %), danach folgen die SPÖ mit 16,01 % (-1,85 %), die Neos mit 10,11 % (+2,04 %) und die FPÖ mit 9,82 % (+7,08 %).

Wahl-Ergebnis ist stabil

Insgesamt gesehen, bleibt das Gesamt-Ergebnis der Grünen einigermaßen stabil. Nach derzeitigem Stand kommen die Grünen bei den Gemeinderatswahlen auf 14,19 % (-0,61 %), bei den Bezirksvertretungswahlen auf 17,48 % (-0,99 %). Laut Foresight-Wählerstromanalyse wanderte ein Teil der Grün-Wähler zu den Sozialdemokraten und den Kommunisten oder gaben erst gar nicht ihre Stimme ab.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 28.04.2025, 15:04, 28.04.2025, 13:01
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