WM 2022

Uruguay-Star demolierte nach WM-Aus den VAR-Monitor

Uruguays WM-Traum ist geplatzt. Die Südamerikaner feierten zwar einen 2:0-Erfolg gegen Ghana, schieden allerdings in der WM-Gruppenphase aus. 

Heute Redaktion
Uruguay-Star Edinson Cavani konnte seine Wut nach dem WM-Aus nicht verbergen.
Uruguay-Star Edinson Cavani konnte seine Wut nach dem WM-Aus nicht verbergen.
Imago Images, Twitter

Giorgian de Arrascaeta schoss die Urus bereits im ersten Durchgang mit 2:0 in Front (26., 32.), zum Einzug ins Achtelfinale fehlte allerdings ein weiterer Treffer, denn zeitgleich feierte Südkorea sensationell einen 2:1-Erfolg gegen die bereits fix aufgestiegenen Portugiesen und holte sich damit noch den zweiten Tabellenplatz. 

Die mehr geschossenen Tore entschieden zugunsten der Asiaten, Südkorea hatte eine Tordifferenz von 4:4, Uruguay bloß 2:2. Damit war das WM-Aus der Uruguayer besiegelt.

Wut bei Cavani

Uruguay drückte in der Schlussphase auf den noch nötigen dritten Treffer, der gelang allerdings nicht. Auch, weil Superstar Edinson Cavani in der 93. Minute im Laufduell im Strafraum mit Alidu Seidu zu Boden ging, die Pfeife des deutschen Schiedsrichters Daniel Siebert aber stumm blieb. Der Video-Referee überprüfte die Szene zwar, schritt aber nicht ein, Siebert selbst schaute sie sich ebenfalls nicht noch einmal an. 

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    Reuters, Imago, GEPA

    Das löste schließlich heftige Proteste der uruguayischen Spieler nach dem Schlusspfiff aus. Cavani und Jose Gimenez redeten nach dem Spielende noch auf den Unparteiischen ein, der beiden schließlich die gelbe Karte zeigte. Cavani hatte sich danach immernoch nicht unter Kontrolle. Als der Star-Stürmer in die Kabine ging, ließ Cavani seine Wut am Videobeweis-Monitor aus, stieß den Bildschirm wütend zu Boden. Videos der ungewöhnlichen Szene machten in sozialen Netzwerken die Runde. Ob der Monitor dabei beschädigt wurde, ist nicht bekannt.

    Alles nutzte nichts, Uruguay muss die Heimreise antreten, Südkorea stieg auf.

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