Tägliche Kontrollen kommen

"Verdächtige Geräusche" – Warnung an 65.000 Menschen

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit rückt die Sicherheit in den Fokus. Die Stadt Wels sagt Dämmerungseinbrechern jetzt wieder den Kampf an.
Oberösterreich Heute
30.10.2025, 05:00
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Mit der Umstellung auf Winterzeit wird es früher finster – und das nützen Einbrecher jedes Jahr aufs Neue. In Wels will man dem nun erneut entschieden entgegenwirken und warnt die Bevölkerung (rund 65.000 Einwohner). Stadt und Polizei starten ihre gemeinsame Präventionsoffensive gegen Dämmerungseinbrüche.

Einbrechern das Leben schwer machen

Im Rahmen der Aktion "Gemeinsam.Sicher" sind in den kommenden Wochen täglich Schwerpunktstreifen unterwegs – mit Blaulicht und in Zivil. Ergänzt werden sie durch groß angelegte Verkehrskontrollen auf den Hauptstraßen. Auch die Ordnungswache zeigt verstärkt Präsenz in den Wohngebieten.

Wer seine eigenen vier Wände besser schützen möchte, kann sich kostenlos beraten lassen. Der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst des Stadtpolizeikommandos steht unter Tel. +43 5 9133 47 3820 zur Verfügung und kommt auf Wunsch direkt nach Hause.

Die Stadt empfiehlt vor allem, Einbrechern das Leben schwer zu machen: Außenbeleuchtung einschalten, Fenster und Türen versperren, keine Leitern oder Werkzeuge frei herumliegen lassen. Auch Zeitschaltuhren und aufmerksame Nachbarn schrecken Täter ab. Außerdem der Hinweis: "Achten Sie auf verdächtige Geräusche, Personen und Fahrzeuge."

"Mehr Aufmerksamkeit in der Bevölkerung"

Geld und Schmuck sollten nicht zu Hause gelagert werden – sicherer sind ein Bankschließfach oder ein Tresor mit Zahlenkombinationsschloss. Verdächtige Geräusche, Personen oder Fahrzeuge sollten sofort über den Notruf 133 gemeldet werden.

"Weniger Licht heißt mehr gemeinsame Kontrollen durch Polizei und Stadt und idealerweise auch mehr Aufmerksamkeit in der Bevölkerung", appellieren Sicherheitsreferent und Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) sowie Stadtpolizeikommandant Stefan Müller: "Dann sollte es potenziellen Einbrechern eigentlich dämmern, dass sie ihre strafbaren Tätigkeiten lieber von vornherein bleiben lassen sollen!"

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 30.10.2025, 18:35, 30.10.2025, 05:00
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