Auf der Westautobahn (A1) bei Loosdorf ereignete sich am Mittwoch ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte ein Pkw mit einer Person. Trotz des raschen Eintreffens der Einsatzkräfte kam für das Unfallopfer jede Hilfe zu spät.
Die Autobahnpolizei Melk war mit mehreren Streifen im Einsatz, ebenso unterstützte die ASFINAG bei den Aufräumarbeiten. Die A1 musste in Fahrtrichtung Wien zwischen Melk und Loosdorf für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Durch das hohe Verkehrsaufkommen am Morgen sowie den beginnenden Reiseverkehr kam es rasch zu einem kilometerlangen Stau, der laut Ö3-Verkehrsfunk bis kurz vor Pöchlarn zurückreichte – eine Länge von über sieben Kilometern.
Auch auf den Ausweichrouten, darunter Bundes- und Landesstraßen, bildeten sich erhebliche Stauungen. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender polizeilicher Ermittlungen.