Ukrainer festgenommen

War Premier Starmer Ziel von drei Brandanschlägen?

Letzte Woche gab es innerhalb weniger Tage mutmaßliche Brandanschläge gegen drei Objekte, die mit Keir Starmer in Verbindung stehen.
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16.05.2025, 18:01
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Zwischen dem 8. und 12. Mai wurden zwei Häuser und ein Auto, die mit dem britischen Premier Keir Starmer in Verbindung stehen, Ziel von mutmaßlichen Brandanschlägen. Mittlerweile hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen, wie der "Telegraph" berichtet.

Dabei handelt es sich um einen 21-jährigen ukrainischen Staatsbürger. Ihm werde "dreifache Brandstiftung mit lebensgefährdender Absicht" vorgeworfen, erklärte die Londoner Polizei am Donnerstag. Der Verdächtige soll am Freitag vor einem Londoner Gericht erscheinen.

Ziele haben Verbindungen zu Starmer

Der erste Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Donnerstags letzter Woche, als ein Auto bei einem Brand beschädigt wurde. Der Toyota Rav 4 gehörte früher Starmer. Dieser hatte ihn aber nach seinem Wahlsieg im letzten Jahr an einen Nachbarn verkauft.

Zwei Tage später wurde eine Wohnung in Islington angegriffen, die Starmer in den 1990er Jahren gehörte. In den frühen Morgenstunden des Montags wurde dann das Haus der Familie des Premierministers in Tufnell Park in Brand gesetzt. Starmer und seine Familie wohnen derzeit in der Downing Street, das Haus ist an seine Schwägerin vermietet.

Verletzt wurde bei den mutmaßlichen Anschlägen niemand, aber es gab Sachschaden, sowohl am Auto, als auch an Wänden und der Eingangstür des Hauses.

Terror-Polizei ermittelt – Motiv noch nicht klar

Die Vorwürfe gegen den Ukrainer kamen nur einen Tag, nachdem in Deutschland und in der Schweiz drei ukrainische Staatsangehörige unter dem Verdacht festgenommen wurden, im Auftrag des russischen Staates Paketbombenanschläge geplant zu haben.

Da die Ziele der mutmaßlichen Anschläge in Verbindung mit Starmer stehen, wurden die Ermittlungen von der Anti-Terror-Polizei geleitet. Diese untersucht derzeit eine Reihe von möglichen Motiven. Die Möglichkeit, dass ein fremder Staat hinter den Anschlägen stecken könnte, wird nicht ausgeschlossen, ist derzeit aber nicht bestätigt.

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