Was passiert mit Ronaldo? United, PSG oder China?

Seit am Freitag die große Transfer-Bombe um Cristiano Ronaldo geplatzt ist, steht die internationale Fußball-Welt Kopf. CR7 will Spanien und damit auch Arbeitgeber Real Madrid aufgrund der Steuer-Anschuldigungen sofort verlassen. Die Gerüchteküche brodelt, wird Ronaldo tatsächlich in dieser Transferperiode wechseln?

Ein großes Problem gibt es an der Sache. Ronaldo hat einen gültigen Vertrag bis 2021 bei den Königlichen unterschrieben, es wird also extrem teuer. Da tauchen natürlich Spekulationen um das nächste Ziel von CR7 auf, drei Varianten wären denkbar.

Abflug nach China?

Aus China soll es ein wahnwitziges Angebot mit 200 Millionen Ablöse und einem astronomischen Gehalt geben. Allerdings wäre sein Talent in der Super League doch extrem verschwendet. Ronaldo muss sich also entscheiden, entweder dem Ruf des Geldes folgen oder zu einem Top-Klub?

In der Verlosung mit dabei sind wohl Paris St. Germain und Manchester United. Beide Vereine besitzen das nötige Kleingeld. PSG sucht nach dem Abgang von Zlatan Ibrahimovic vor einem Jahr den nötigen Glamour-Faktor und verlor auch die Meisterschaft an die AS Monaco, Ronaldo könnte also mithelfen den Klub wieder an die Spitze zu führen. In Paris sehnt man sich auch nach der Champions League-Trohpäe.

Comeback bei United?

Eher als wahrscheinlich gilt aber ein Wechsel zu Ex-Klub Manchester United. Ronaldo ist mit den Red Devils immer noch verbunden und meinte vor Jahren, dass er gerne einmal zurückkehren würde. Nachdem der Transfer von Antoine Griezmann doch vom Tisch ist, hätte United auch das nötige Transferbudget, auch weil Ibrahimovic nicht mehr auf der Gehaltsliste steht, warten einige Millionen auf den neuen Besitzer.

Ebenfalls eine Möglichkeit wäre ein Wechsel in die amerikanische MLS, doch mit 32 Jahren ist CR7 doch eher zu jung, um dorthin zu gehen. (pip)