Verlässt David Alaba Real Madrid schon im Jänner? Zuletzt flammten neue Wechselgerüchte auf. Alaba, so hieß es, könnte bereits im Winter-Transferfenster den Absprung in die MLS wagen, berichtete zumindest der französische Journalist Sebastien Vidal von "Weekend Sports", brachte New York City FC als Interessent in den Raum.
Der MLS-Verein, aktuell Fünfter in der Eastern Conference, würde demnach Alabas Situation bei den "Königlichen" genau beobachten und sei bereit, 1,75 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu bezahlen, um den gebürtigen Wiener so in die US-Profiliga zu lotsen. Der Vorteil für den 33-Jährigen: Österreichs Teamkapitän könnte vor der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko noch Spielpraxis sammeln.
Doch von einem Abgang im Jänner will Alaba übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien zufolge nichts wissen. So vermeldeten "As" und "Defensa Central", dass der ÖFB-Star lieber seinen bis Sommer 2026 laufenden Real-Vertrag erfüllen wolle, nicht an einen Abgang im Winter-Transferfenster denke. Alaba wolle nach wie vor um seinen Platz kämpfen und Coach Xabi Alonso von seinen Qualitäten überzeugen. Spätestens im Sommer 2026 dürfte das Schicksal des nun 33-Jährigen dann besiegelt sein, eine Verlängerung ist kaum vorstellbar. Auch, weil Alaba mit weiterhin 22,5 Millionen Euro zu den Topverdienern bei den Madrilenen zählt.
Alaba gehört unter dem neuen Real-Trainer Alonso aktuell nur zu den Reservisten. Vier Saisoneinsätze und insgesamt 145 Spielminuten – davon aber immerhin ein Champions-League-Spiel über die volle Distanz – stehen zu Buche. In der Hierarchie der Innenverteidiger ist der gebürtige Wiener bloß die Nummer fünf.
Österreichs Teamkapitän hatte sich im Dezember 2023 einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen, daraufhin 13 Monate pausiert und auch die Fußball-Europameisterschaft verpasst. Das kostete Alaba den Stammplatz. Aktuell muss der gebürtige Wiener mit einem Meniskusriss monatelang pausieren.