Der Offensivspieler wechselte per Leihe von seinem Stammverein Manchester United zu den Katalanen. Barcelona war dringend auf der Suche nach Verstärkungen für den Flügel, sicherte sich die Dienste des 27-Jährigen. Barca soll das komplette Gehalt des englischen Teamspielers übernehmen, im Sommer 2026 eine Kaufoption in der Höhe von 30 Millionen Euro besitzen. Zuvor war Barcelona bereits bei Nico Williams (Athletic Bilbao) und Lus Diaz (Wechsel zu Bayern München" leer ausgegangen.
Rashford kam bei Barcelonas Auftaktsieg in der neuen La-Liga-Saison (3:0 gegen RCD Mallorca) von der Bank, bestritt 21 Minuten – nicht gerade viel Zeit, um sein Talent unter Beweis zu stellen.
Allerdings sollen bei einigen Spielern der Katalanen bereits die "Alarmglocken" geläutet haben, berichtet zumindest "Football365". Rashford könne "enden wie Joao Felix", sollen einige Barcelona-Spieler gewarnt haben.
Der 25-jährige Portugiese wechselte einst für stolze 113 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu Atletico Madrid, galt als herausragendes Talent. Den Durchbruch auf Weltklasse-Niveau schaffte er aber nicht. 2023/24 folgte dann eine einjährige Leihe zu Barcelona, in der er immerhin zehn Tore erzielte, sechs Vorlagen verbuchte. Trotzdem holten die Katalanen den Offensivspieler nicht fest zum Klub, die Leihe lief aus. Mittlerweile kickt der 25-Jährige an der Seite von Cristiano Ronaldo bei Saudi-Verein Al-Nassr. Dazwischen waren Engagements bei Chelsea und Milan, wo Joao Felix ebenso nicht überzeugen konnte.
Manche, so heißt es, fürchten auch, dass Rashford bei Barcelona scheitern könnte. Nachdem der Engländer einst als gefeierter Teenager zum kommenden Manchester-United-Star aufstieg, in den letzten Jahren aber an Konstanz vermissen ließ. Das hatte auch eine Leihe zu Aston Villa nicht ändern können.
Die nächste Chance, sich zu beweisen, besteht am Sonntag (21.30 Uhr) gegen Rayo Vallecano.
