Coronavirus

WHO wegen neuer Corona-Variante in Alarmbereitschaft

Die WHO hat die indische Coronavirus-Variante B.1.617 als "besorgniserregend" eingestuft. Zuletzt wurde die Variante auch in Österreich nachgewiesen.

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Die indische Corona-Variante B.1.617 soll ansteckender und teilweise resistent gegen Impfstoffe sein. (Symbolbild Corona-Patient) 
Die indische Corona-Variante B.1.617 soll ansteckender und teilweise resistent gegen Impfstoffe sein. (Symbolbild Corona-Patient) 
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

In Indien führt die dort grassierende Mutation des Coronavirus B.1.617 gerade zu über 400.000 Neuinfektionen pro Tag. Nicht einmal die Krematorien kommen den zahlreichen Corona-Toten hinterher, sie müssen behelfsmäßig auf Parkplätzen verbrannt werden. 

Erst vor wenigen Tagen wurde nach einigen Verdachtsfällen auch in Österreich die indische Mutation nun erstmals bestätigt. Die Kontaktpersonen befinden sich jedoch in Quarantäne, "Heute" berichtete. 

WHO schlägt Alarm

Nun schlägt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen der indischen Mutation Alarm. Die B.1.617-Variante wurde am Montag daher als "besorgniserregend" eingestuft. Es gebe nämlich Hinweise, dass B.1.617 ansteckender sowie zu einem gewissen Grad resistent gegen Impfstoffe sei, sagte die Corona-Expertin der WHO Maria Van Kerkhove am Montag.

"Deshalb stufen wir sie als eine besorgniserregende Variante ein."

Bereits davor hatten vorläufige Studienergebnisse darauf hingedeutet, dass sich die in Indien entdeckte Variante schneller ausbreitet als andere in Indien grassierende Mutationen des Virus. Für die WHO galt die Mutante jedoch bisher nur als "von Interesse". Nun kam es aber zu der neuen Einstufung.

Gesundheitssystem überlastet 

Das 1,36 Milliarden Einwohner zählende Land durchlebt zur Zeit eine sehr heftige zweite Corona-Welle mit über 400.000 Neuinfektionen pro Tag. Auch das Gesundheitssystem ist völlig überlastet. Patienten können nicht behandelt werden. Wiederholt berichten Medien über Todesfälle wegen mangelnden Sauerstoffs in Kliniken.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com