Hündin "Resi", stolze 15 Jahre alt, wird seit letzten Freitag, 12. September, aus der Badener Siedlung (Bezirk Wiener Neustadt, NÖ) vermisst. Anrainer derselben Siedlung und des HSZM Hundesportzentrums helfen bei der Suche.
"Der Hund ist wie vom Erdboden verschluckt", seufzt Doris Heinz-Weichart im "Heute"-Gespräch. Resi sei fast gehörlos, benötigt dringend Medikamente und sieht – auch altersbedingt – schlecht. Ansonsten sei sie aber noch sehr agil.
Am 12. September gegen 13.30 Uhr ist die Hündin beim Spazierengehen plötzlich abgetaucht und im Bereich des Windschutzgürtel der Badener Siedlung verschwunden. "Die Resi kennt normal den Weg", erklärt Heinz-Weichart.
Drei Zeugen hätten "Resi" um 13.35 Uhr noch am gleichen Tag vom Windschutzgürtel in die Badener Siedlung kommen sehen – sie dürfte also Richtung Zuhause gelaufen sein. In der Siedlung verliert sich dann aber ihre Spur. "Seit 12. September gibt es keine Sichtung mehr", erklärt Heinz-Weichart.
Das Hundesportzentrum Marchfeld (HSZM) war am Samstag, Sonntag und Dienstagabend mit professionellen Spürhunden zur Hilfe vor Ort – es waren 7 bis 8 sogenannte "Pettrailer" vom HSZM mit ihren Hunden da.
Auch die Bewohner der Badener Siedlung haben intensiv mit ihren Hunden bei der Suche nach "Resi" geholfen, es wurden Flyer verteilt und auch Postings erstellt.
Bitte Hinweise an die Familie richten unter:
0699/8159 9597: Stefan Heinz
0699/1108 3065: Doris Heinz-Weichart
In Tierarztpraxen im erweiterten Umkreis von Wiener Neustadt wurden ebenfalls Flyer abgegeben, falls eine Person "Resi" mitgenommen hat und einen Tierarzt aufsucht. Auch für den Fall, dass "Resi" aus Versehen angefahren wurde und in Versorgung ist, wurden die Tierärzte informiert. In der Datenbank ist die gechipte "Resi" bereits als vermisst gemeldet.
"Resi" ist laut Heinz-Weichart ein aufgeschlossener, freudiger und auf Menschen zugehender Hund. Allerdings wisse sie nicht, wie die Hündin in dieser Situation reagieren wird. Man soll sich Resi freundlich lockend nähern und andeuten, dass man ein Leckerli in der Hand hat. Heinz-Weichart selbst verständigt sich mittels Handzeichen, Klatschen und freundlichem Blickkontakt mit der Hündin.
Heinz-Weichart betont, dass sie nur will, dass die Hündin wieder auftaucht – auch wenn sie von jemanden mitgenommen worden sei, sei die Bitte nur, ihn wieder zurückzugeben. Die Familie möchte die Hündin nur wiederhaben. "Resi" sei insbesondere wichtig für ihren Vater, denn es gab erst zuletzt einen Schicksalsschlag in der Familie.