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Wien-Marathon: Läufer kriegen kein Geld zurück

Heute Redaktion
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2019 fand der Wiener City Marathon bei Kaiserwetter statt.
2019 fand der Wiener City Marathon bei Kaiserwetter statt.
Bild: GEPA-pictures.com

Der Vienna City Marathon fällt der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Die angemeldeten Läufer bekommen ihr Startgeld nicht zurück, dafür aber ein Kulanz-Angebot.

Am 18. April hätte der Vienna City Marathon über die Bühne gehen sollen. Das Lauffest wurde durch das Coronavirus verhindert. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie machen das Massenevent unmöglich.

Am Donnerstag wandten sich die Veranstalter an die Teilnehmer. Die Botschaft: Wegen der Absage aufgrund höherer Gewalt sei keine Rückerstattung des Startgelds vorgesehen. Es werde aber an einem Kulanz-Angebot gearbeitet.

Läufer, die für 2020 gemeldet waren, sollen einen Rabatt für das kommende Jahr erhalten, "sodass Du beim VCM 2021 gerne wieder an den Start kommst und es für uns leistbar bleibt".

Die Bitte an die Teilnehmer: "Lass uns bitte zur Ausarbeitung noch etwas Zeit. Im Moment sind zu viele Punkte offen, als dass wir eine für alle Seiten gute Lösung vorlegen könnten. Beispielsweise müssen wir mit Lieferanten, Reisebüros, Partnerfirmen und Sponsoren sprechen, um ein vollständiges Bild der finanziellen Auswirkungen zu erhalten."

An wen sich das Angebot richten werde? "An alle gehen, die sich persönlich angemeldet und nicht schon von ihrer Rücktrittsversicherung Gebrauch gemacht haben. Bei Läuferinnen und Läufer, die über Sammelanmeldungen für Gruppen, Unternehmen oder Schulen gekommen sind, werden wir direkt die Ansprechperson der jeweiligen Organisation kontaktieren."

Das Startgeld kostet beim Wien-Marathon zwischen 80 und 110 Euro.

Gebuchte Zusatzleistungen und Bestellungen aus dem Online Shop sollen der Betrag "nach Möglichkeit rücküberwiesen" werden.