Da steppt der Bär

Wien schwingt das Tanzbein – ImPulsTanz Fest startet

Es ist wieder so weit – in Wien wird das Tanzbein geschwungen! Das ImPulsTanz-Festival ist zurück. Am heutigen Donnerstag startet das Event.
Wien Heute
10.07.2025, 19:59
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In Wien steppt der Bär – das ImPulsTanz Vienna International Dance Festival startet in die neue Saison. Heute, am 10. Juli, geht es los – bis zum 10. August werden über 50 Produktionen präsentiert. Wer selbst das Tanzbein schwingen möchte, kann das im Rahmen zahlreicher Workshops tun. Den Auftakt macht am heutigen Donnerstag eine Produktion des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch: "Club Amour" im Burgtheater.

Spannende Festivaleröffnung

Seit seiner Uraufführung 1978 gilt Café Müller von Pina Bausch als Meilenstein des modernen Tanztheaters. Sechs Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich – inspiriert von Bauschs Kindheitserinnerungen an das Café ihres Vaters – durch einen Raum voller Stühle. Für das ImPulsTanz festival bringt der französische Choreograf Boris Charmatz – Leiter des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch – Café Müller erneut auf die Bühne. In CLUB AMOUR verbindet er das berühmte Stück mit zwei eigenen Choreografien aus den 1990er-Jahren.

Seit seiner Uraufführung 1978 gilt "Café Müller" von Pina Bausch als Meilenstein des modernen Tanztheaters. Sechs Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich – inspiriert von Bauschs Kindheitserinnerungen an das Café ihres Vaters – durch einen Raum voller Stühle. Für das ImPulsTanz-Festival bringt der französische Choreograf Boris Charmatz, Leiter des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, das Werk nun erneut auf die Bühne: In "CLUB AMOUR" verbindet er das berühmte Stück mit zwei eigenen Choreografien aus den 1990er-Jahren.

Vielfältiges Angebot

Die Workshops starten etwas später – die erste Woche beginnt am 14. Juli.
Einige der Kurse sind bereits ausgebucht, andere haben nur noch wenige freie Plätze. Angeboten werden unter anderem Afro-Fusion, Contemporary Jazz oder Let’s Dance 60+. Egal, wie tanzerfahren man ist – für alle ist etwas dabei. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es eigene Kurse, ebenso wie ein spezielles "Teacher Training" für Pädagogen. Alle, die lieber nur zusehen möchten, können das im Rahmen der "Open Doors" tun. In den Studios im Arsenal, wo im Sommer die Workshops stattfinden, ist genügend Platz für Neugierige, die gerne im Takt mitwippen wollen.

Für professionelle Tänzerinnen, Tänzer und Künstler werden auch die "Research Projects" angeboten. Diese Projekte sind forschungs- und prozessorientiert: In kleinen, persönlichen Gruppen liegt der Fokus auf dem gemeinsamen Arbeiten auf Augenhöhe. Für Profis steht außerdem die "Pro Scene" zur Verfügung – hier kann man sich für Auditions anmelden, sich weiterbilden und vernetzen – und noch vieles mehr.

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