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Wiener hat nach Booster keinen gültigen Impfpass mehr

Trotz drei Impfungen besteht ein Wiener keine 3G-Kontrolle – bei seinem Drittstich am Mittwoch lief scheinbar etwas schief. 

Marlene Postl
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Ein 48-Jähriger Wiener holte sich, wie empfohlen, rund ein halbes Jahr nach seinem Zweistich mit BioNTech/Pfizer die Auffrischungsimpfung. Bei seinem Drittstich ging allerdings etwas gehörig schief. In seinem alten, gelben Impfpass sind alle drei Impfungen ordnungsgemäß verzeichnet – in seinem grünen Pass allerdings ist der Wiener plötzlich nicht mehr vollimmunisiert.

Zweitstich wurde scheinbar aus System gelöscht

Allem Anschein nach wurde, anstatt den Drittstich einzutragen, die vorhergehende Impfung gelöscht. Der Wiener ist verärgert – schließlich sind laut der aktuellen Covid-19-Schutzmaßnahmen 3G-Kontrollen am Arbeitsplatz Pflicht. "Theoretisch müsste ich jetzt wegen des falschen Impfzertifikat jeden Tag testen, um arbeiten zu dürfen. Wahnsinn, diese Schlamperei", ärgert sich der 48-Jährige. 

Weder bei 1450 noch bei der Ages konnte der Wiener jemanden erreichen. Der Fall ist nicht das erste Mal, dass etwas bei der Eintragung einer Impfung schief geht. Immer wieder klagen frisch Geimpfte, dass ihr grüner Pass nicht funktioniere. Andersherum berichten Wiener auch, ein Impfzertifikat erhalten zu haben, obwohl sie nie bei der Impfung waren. Bis sich jemand seiner Sache annimmt, bleibt dem Wiener nun wohl nichts anderes übrig, als testen zu gehen.

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