Von 14-Jähriger angestiftet

Wiener Teenager (17) drohte an Schule mit Bombe

Nach einer Drohung gegen eine Innsbrucker Schule konnte ein Verdächtiger ausgeforscht werden. Er soll von einer 14-Jährigen angestiftet worden sein.
Newsdesk Heute
02.05.2025, 16:12
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Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck in Zusammenarbeit mit Beamten der LPD Wien konnte die am 24. April 2025 gegen eine Neue Mittelschule in Innsbruck gerichtete Bombendrohung geklärt werden. Eine 14-jährige Schülerin der betroffenen Schule steht im Verdacht, einen 17-jährigen in Wien wohnhaften Jugendlichen zu der Drohung angestiftet zu haben. Die beiden Jugendlichen werden an die Staatsanwaltschaft angezeigt.

Durch die Klärung der Bombendrohung hat sich bei dem parallel zur Bombendrohung angekündigten Amoklauf der Kreis der Verdächtigen deutlich verkleinert. Die Ermittlungen dazu laufen weiterhin auf Hochtouren.

Einsatz kostete tausende Euro

"Die Drohung löste einen Großeinsatz der Polizei aus, der nicht nur zahlreiche Polizeikräfte für längere Zeit band, sondern auch Einsatzkosten in der Höhe von mehr als 3.000,-- Euro verursachte. Die Kosten werden nach Abschluss der Ermittlungen jedenfalls von der Polizei vorgeschrieben", wird Landespolizeidirektor Helmut Tomac in einer Aussendung zitiert.

{title && {title} } red, {title && {title} } 02.05.2025, 16:12
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