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Wiener zieht Kabel über die Straße um E-SUV zu laden

Sehen so in Zukunft unsere Straßen aus? Ein Wiener sorgt mit seiner improvisierten "Ladestation" für seinen Volvo in der Landstraße für Aufsehen. 

Maxim Zdziarski
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    Der Besitzer des Volvos musste anscheinend improvisieren.
    Der Besitzer des Volvos musste anscheinend improvisieren.
    Leserreporter

    In der Unteren Weißgerberstraße bot sich einigen Passanten am Sonntag ein eher unübliches Straßenbild. Ein mehrere Meter langes gelbes Kabel hing aus einer Fenster im dritten Stock hinunter. Bei näherem Hinsehen wurde klar: Es führt zu einem Volvo XC60. Offensichtlich handelte es sich hierbei um einen Plug-In-Hybriden, dessen Akkus man auch extern laden kann.

    Der Besitzer dürfte wohl keine freie Ladesäule mehr in der Umgebung gefunden haben und sah sich gezwungen zu improvisieren. Ob auf den Straßen Wiens künftig aus jedem Fenster ein Kabel zu einem Auto führen wird, bleibt angesichts der ständig steigenden Strompreise allerdings fraglich. Immerhin sollen die Akkus des SUVs in der besagten Gasse nach einigen Stunden wieder voll aufgeladen gewesen sein. Na dann, gute Fahrt!

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