Es ist offiziell: Wien war 2024 das einzige Bundesland in ganz Österreich, das ein Wirtschaftswachstum verzeichnen konnte. Während die restliche Republik weiter im Sumpf der Rezession feststeckt, geht die Bundeshauptstadt ihren ganz eigenen Erfolgsweg.
Laut einer aktuellen Studie der Bank Austria hat Wien als einziges Bundesland dem wirtschaftlichen Abschwung getrotzt – und das nicht zum ersten Mal. Bereits seit Jahren setzt Wien mit gezielten Investitionen, Innovationskraft und sozialem Zusammenhalt auf ein Erfolgsmodell, das nun Früchte trägt. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zeigt sich erfreut: "Wien ist Österreichs Wirtschaftsmotor."
Für 2025 sieht es sogar noch besser aus: Während für Gesamtösterreich weiterhin ein wirtschaftliches Minus prognostiziert wird, soll Wien erneut die Nase vorn haben.
Die Wiener Stadtregierung spricht stets vom "Wiener Weg", der wirtschaftliche Stärke mit sozialer Stabilität verbindet. "Mit Investitionen in Digitalisierung, KI und Innovationszentren, gezielter Förderung von internationalen Betriebsansiedlungen sowie dem Ausbau moderner Rechenzentrums-Infrastruktur sichern wir Jobs, Wertschöpfung und Wiens Position als führenden Wirtschafts- und Technologiestandort", so Ludwig weiter.
Erst am Dienstag verkündeten SPÖ-Neos die wichtigsten Punkte in ihrem Regierungsprogramm – und es wurde deutlich, dass das Thema Wirtschaft auch die kommenden Jahre wichtig ist. Der Fokus liegt auf Klima, Gesundheit, Digitalisierung, smarte Produktion und Kreativwirtschaft sowie die Förderung kleiner Betriebe. Kritische Infrastruktur soll ausgebaut, eine KI-Offensive gestartet werden.
