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Wo das Nationalteam besser werden muss

Heute Redaktion
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Das 3:0 von Österreich gegen Slowenien machte Lust auf mehr. Teamchef Franco Foda erklärt vor dem Duell gegen Luxemburg, wo er Luft nach oben sieht.

"Wir haben noch Luft nach oben", sagt Franco Foda nach der Analyse des 3:0 gegen Slowenien. Der Teamchef war mit dem Auftreten des Nationalteams zufrieden, sieht aber vor dem Match in Luxemburg (Dienstag 20.30 Uhr, Ticker auf heute.at) Verbesserungsbedarf.



"Ball zu langsam zirkulieren lassen"


"Wir haben den Ball zum Teil zu langsam zirkulieren lassen, das Spiel zu selten verlagert", stellt er klar. "In einigen Phasen haben wir nicht so gespielt, wie ich mir das vorstelle." Nachsatz: "Ich bewerte das Spiel nicht nach Ergebnissen, sondern nach der Leistung."

Die Leistung war beim 3:0-Sieg gegen Slowenien gut, das hat aber wenig Einfluss auf die Aufstellung für das Gastspiel in Luxemburg.

Foda plant Änderungen

"Ich werde einige Änderungen vornehmen", so Foda. Das Nationalteam wird sich am Dienstag also mit einem völlig neuen Gesicht präsentieren - personell und wohl auch taktisch.

Foda kann sich vorstellen, das 3-4-3-System, das in Klagenfurt gut funktioniert hat, zu ändern. "Wir müssen flexibel sein. Luxemburg spielt anders. Im letzten Testspiel gegen Malta haben sie in einem 3-3-3-1 gespielt, also könnte sich die Viererkette wieder anbieten. In den Spielen davor haben sie immer 4-4-2 gespielt. Wir werden beide Varianten einstudieren, beide Spielsysteme noch mal trainieren. Die Viererkette ist die Mannschaft ohnehin gewohnt."

(Heute Sport)