Die nächste Kaltfront eines Tiefs erreichte am Mittwoch Österreich, begleitet von Schauern und Gewittern. Es gab auch Wetter-Warnungen. Doch schon in wenigen Tagen stellt sich das Wetter komplett um.
Der Donnerstag, Christi Himmelfahrt, verläuft im östlichen Flachland meist trocken bei einem Sonne-Wolken-Mix. Im Wald- und Mostviertel überwiegen die Wolken und besonders entlang der Voralpen regnet es zeitweise. Der Nordwestwind weht lebhaft bis kräftig und lässt die maximal 16 bis 21 Grad frischer erscheinen.
Der Freitag beginnt bewölkt mit etwas Regen, im Tagesverlauf trocknet es ab und die Sonne kommt noch zum Vorschein. Am längsten nass bleibt es von der Ötscherregion bis in den Wienerwald. Der Wind weht mäßig, besonders am Alpenostrand am Vormittag noch lebhaft aus West bis Nordwest. Mit 20 bis 25 Grad beginnt die Luft sich zu erwärmen.
Am Samstag stellt sich frühsommerliches Wetter ein, allfällige Restwolken und Nebelfelder machen in der Früh rasch der Sonne Platz. Tagsüber bilden sich Quellwolken, im Wald- und Weinviertel gehen am Nachmittag einzelne Schauer oder Wärmegewitter nieder. In weiten Regionen geht der Tag aber freundlich zu Ende. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 30 Grad.
"Die Wettermodelle haben es schon angedeutet: Pünktlich zum Monatswechsel stellt sich die Wetterlage um -> Sommerwetter", schreibt ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber auf der Plattform X. Am Wochenende erreiche Österreich "von Süden her ein Schub sehr warmer Luft, es geht in Richtung 30 Grad".
Der Sonntag beginnt vor mit einzelnen Schauern und Gewittern, am Vormittag kommt zumindest zeitweise die Sonne zum Vorschein. Rasch bilden sich aber wieder Quellwolken und vom Bergland ausgehend Schauer bzw. heftige Gewitter mit Unwettergefahr. Abseits davon weht oft nur schwacher Wind und in der schwülen Luft liegen die Höchstwerte zwischen 25 und 31 Grad.
