Zickenkrieg im erfolgreichen US-Skiteam?
Laut Tina Weirather, die für den Schweizer TV-Sender SRF als Ski-Expertin arbeitet, sollen sich die Ski-Superstars Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin alles andere als grün sein. Brisant: Die beiden sind die erfolgreichsten Skifahrerinnen aller Zeiten, kommen zusammen auf 300 Podestplätze (160:140 für Shiffrin).
Besonders die Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm im Februar 2025 soll für dicke Luft gesorgt haben. Vonn wollte mit Shiffrin eine Team-Kombi bestreiten, bekam aber nie eine Antwort – Shiffrin holte dann mit Breezy Johnson Gold. "Die Realität ist, dass jede gewinnen will – und nicht will, dass die andere gewinnt", sagte Weirather.
Doch jetzt spricht Vonn Klartext. Von Feindschaft will sie nichts wissen: "Unser Verhältnis ist überhaupt nicht schlecht", sagt sie gegenüber dem "Blick". Die Sache bei der WM sei nur ein Kommunikationsproblem mit dem Team gewesen. Von mangelndem Respekt keine Spur: "Ich habe großen Respekt für das, was Mikaela erreicht hat."
Auch ein gemeinsamer Olympia-Start scheint für Vonn nicht ausgeschlossen – vorausgesetzt, die Trainer spielen mit. "Die Team-Kombi ist cool, aber mein Ziel bleibt die Abfahrt", betont sie. Und dort liefert Vonn weiterhin ab: In St. Moritz wurde sie nach ihrer Speed-Show in den Abfahrten mit den Plätzen eins und zwei am Sonntag im Super-G Vierte, Shiffrin schied beim Comeback aus.
Vonn sagt dazu: "Ich finde es super, dass Mikaela nochmal im Super-G fährt."