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Zwei Brüche, aber Crack redet vom Caps-Comeback

Heute Redaktion
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Patrik Kittinger sorgte für bange Momente bei den Wiener Eishockeyfans. Die Caps geben nach dem Horrorfoul an ihrem Schützling am Mittwoch Entwarnung.

Eine brutale Attacke und die folgende Verletzung von Patrik Kittinger überschatteten am Dienstag das EBEL-Match zwischen den spusu Vienna Capitals und Meister KAC (0:1).

KAC-Profi Michael Kernberger checkte den 23-Jährigen nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit von hinten gegen die Bande. Kittinger knallte mit dem Kopf voran ungebremst gegen die Spielfeldbegrenzung, blieb regungslos liegen.

Kernberger wurde von der Eishockey-Liga mittlerweile für sieben Spiele gesperrt.

Diagnose

Kittinger wurde ins Spital gefahren. Am Mittwoch veröffentlichten die Caps die Ergebnisse der Untersuchungen.

Diagnose: Zwei Brücke im Bereich der linken Mittelhand.

Kopf, Nacken und Rückenmark blieben, trotz des heftigen Aufpralls in die Bande, aber zum Glück verschont.

Kittinger wurde mit einem kurzen Statement zitiert: "Es geht mir soweit gut. Ich will so schnell wie möglich wieder auf das Eis zurückkehren."

Fans können also aufatmen. Das Video der schockierenden Szene bewegte die heimischen Sportfans. Selbst im Ausland wurde darüber berichtet. Beim Blick auf das Video (weiter oben im Artikel) fällt es fast schwer, zu glauben, dass Kittinger ohne Kopf- und Nackenverletzung davongekommen ist.