Die Wiener Fotografin Kathrin Feichtinger lud jetzt zur Eröffnung ihrer neuen Werkserie "Futurperfekt : anderswo" und verwandelte ihr Atelier "alles ist eytel" in der Seilerstätte in einen Ort voller Poesie, Reflexion und prominentem Get-together.
Eine Vernissage zwischen Erinnerung und Gegenwart, zwischen Kratzer und Kunst, zwischen tiefen Gedanken und entspanntem Beisammensein erwartete die geladenen Gäste. Feichtinger zeigt in ihrer neuen Serie großformatige analoge Fotografien, die sie 2019 in Sydney und Auckland aufgenommen und erst sechs Jahre später in Wien entwickelt hat. Mit sichtbaren Spuren der Zeit: Kratzer, Lichtfehler, Risse. Keine Makel, sondern Geschichten.
"Mich fasziniert, was passiert, wenn ein Bild jahrelang im Verborgenen liegt", so die Künstlerin und weiter: "Die Spuren, die Zeit und Raum hinterlassen, sind keine Makel, sondern erzählen Geschichten. Fotografie ist für mich immer auch ein Umgang mit Verlust und Erinnerung." Genau das macht "Futurperfekt : anderswo" so besonders. Kein Instagram-Filter, kein digitales Hochglanzlächeln, sondern ehrliche Fotografie, die das Unperfekte zelebriert und das Vergängliche sichtbar macht.
Dass Kunst berührt, zeigte sich auch an den Gästen. Die Vernissage war ein echtes Who’s who aus Kunst, Kultur und Gesellschaft. Gesichtet wurden PR-Profi Arturo Aste, Künstler Franz-Josef Baur in Begleitung von niemand Geringerem als Prinzessin Michaela von Liechtenstein, Modelagentin Roberta Manganelli, Designerin Anelia Peschev, PR-Ikone Elisabeth Himmer-Hirnigel, Making-of-Agency-Direktorin Martina Cerny, Politikerin Maria Rauch-Kallat und viele mehr.
"Momente, die längst vergangen sind, werden plötzlich wieder sichtbar. Dieses Überraschungsmoment, das Unvorhersehbare, das dabei entsteht, finde ich unglaublich spannend", so Franz-Josef Baur und auch Designerin Anelia Peschev zeigte sich begeistert: "Ich finde es wunderbar, wie die Künstlerin das Unperfekte in ihren Bildern zelebriert – denn genau das macht uns Menschen einzigartig."
