Riesen-Display, fetter Sound, dicker Akku – und das alles für 350 Euro: Honor bringt mit dem brandneuen Pad 10 ein Tablet auf den Markt, das der Konkurrenz mächtig einheizen will. Was sich liest wie ein Technik-Märchen, wird von Honor selbst als "revolutionär" bezeichnet: Viel Power, scharfes Bild und clevere KI-Funktionen soll es zum Kampfpreis geben. Optisch macht das Honor Pad 10 einiges her: Das edle Gehäuse aus Aluminium ist gerade einmal 6,29 Millimeter dünn – damit flacher als so manches Modemagazin.
Mit nur 525 Gramm liegt es wohl ziemlich leicht in der Hand, selbst wenn die Nutzerin oder der Nutzer auf der Couch Serien bingt oder unterwegs kreativ ist. Doch das wahre Highlight soll das Display sein: 12,1 Zoll groß, gestochen scharf mit 2,5K-Auflösung, butterweichen 120 Hertz und Farben, die knallen wie ein Feuerwerk. Sagt zumindest der Hersteller, der es als Allrounder zum Surfen, zum Bearbeiten von Texten oder zum Spielen grafikintensiver Titel bewirbt. Und dabei soll das Modell auch leistungsmäßig ziemlich auftrumpfen.
Im Inneren schlummert ein Kraftprotz: Der Snapdragon 7 Gen 3 sorgt laut Honor für ordentlich Leistung – beim Gaming, beim Streaming, beim Arbeiten. Mit 8 GB RAM, bis zu 256 GB Speicher und cleverer Speichererweiterung durch microSD ist das Tablet flott, aber nicht der Highend-Turbo. Laut den technischen Daten könnte das aber der Ausdauer zugutekommen. Der Akku bringt 10.100 mAh ins Spiel – das sollte für Netflix-Marathons, Zoom-Calls und kreative Ausbrüche über mehrere Stunden lang locker ausreichen.
Mit 35 Watt ist das Tablet laut dem Hersteller kabelgebunden in rund 90 Minuten wieder voll. Und dann ist da noch der Sound! Sechs Lautsprecher mit Spatial Audio sollen Filme, Musik und Games zum Genuss machen. Das Honor Pad 10 kommt mit dem brandneuen MagicOS 9.0, basierend auf Android 15. Und hat viel Künstliche Intelligenz an Bord. Mit "AI Honor Notes" lassen sich Notizen sprechen statt tippen – und das Tablet schreibt, fasst zusammen, übersetzt und strukturiert alles für die Nutzerin oder den Nutzer.
Dazu kommen smarte Funktionen wie geteilte Fenster, Multiscreen und eine einfache Zusammenarbeit mit anderen Honor-Geräten, heißt es. Ein Foto-Wunder soll auch das Pad 10 nicht sein – aber: Für Videocalls, Homeoffice, Online-Schooling und den schnellen Scan zwischendurch reicht die 8-Megapixel-Kamera vorne wie hinten wohl aus. Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 sind ebenfalls an Bord, NFC fehlt allerdings. Begnügen muss man sich mit USB-C mit OTG, sodass auch externe Geräte angeschlossen werden können.
