Oft Rettungen von Unverletzten

20 Prozent mehr Einsätze für die Bergrettung

Die Zahl der Bergrettungseinsätze ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen: 513 Mal mussten die Helfer ausrücken – ein Plus von rund 20 Prozent.
Victoria Carina  Frühwirth
22.07.2025, 07:00
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Die Zahl der Bergrettungseinsätze in Niederösterreich und Wien ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen: 513 Mal mussten die Helfer ausrücken – ein Plus von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für diesen Einsatz bedanken sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) und Landesrätin Eva Prischl (SP) bei den 1.400 Freiwilligen.

Neue Berg-Führung

"Umso wichtiger ist es, dass sich die Menschen auf unsere Bergrettung verlassen können, und das können sie zu 100 Prozent", so Mikl-Leitner. Seit Mai steht Karl Weber an der Spitze der Organisation. Gemeinsam mit Simone Radl und Martin Angelmaier bildet er die neue Landesleitung, gewählt von 30 Ortsstellenleitern. Mikl-Leitner spricht von einem Team mit "viel alpiner Kompetenz, Herzblut und Weitblick".

Landesrätin Prischl verweist auf bis zu 900 Einsätze jährlich und betont: "Unsere Bergretterinnen und Bergretter müssen sich auf stetig neue Herausforderungen einstellen und liegen bei den Einsatzzahlen im österreichweiten Spitzenfeld."

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Infokampagne wegen Unverletzten-Rettungen

Landesleiter Weber nennt fünf zentrale Zukunftsfelder: mehr Prävention, bessere Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche, digitale Aufklärung, technische Innovationen und engere Kooperation mit anderen Sicherheitsorganisationen. Auffallend sind die steigenden Zahlen an durchgeführten Unverletzten-Rettungen.

"Wir wissen, dass wir mit dem Land Niederösterreich verlässliche Partner haben", so Weber. Mikl-Leitner abschließend: "Damit die Menschen ihren Bergsommer mit Sicherheit genießen können, sagen wir danke und versichern Euch, verlässliche Partner zu bleiben."

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