Brutale Zahlen

28 Stürze in einer Saison! ER ist der MotoGP-Bruchpilot

Der Spanier Marc Marquez eroberte heuer seinen siebenten MotoGP-WM-Titel. In einer anderen Wertung musste er Johann Zarco (Fra) den Vortritt lassen.
Sport Heute
24.11.2025, 13:00
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Während es in der Formel 1 heiß hergeht, befindet sich die MotoGP bereits im Winterschlaf. Die Saison ist beendet, Marc Marquez kürte sich zum ersten Mal seit 2019 zum Weltmeister.

22 Grand Prix und 22 Sprints standen heuer am Rennkalender. Reichlich Action und Arbeit also für die Piloten – aber auch für deren Mechaniker. Denn die Statistik spuckt insgesamt 349 (!) Stürze im Laufe des Jahres aus. Zum Vergleich: In der Moto2-Klasse waren es 275 Abflüge, in der Moto3 gab es 341 Missgeschicke.

Die meisten Stürze fabrizierte in der MotoGP der Franzose Johann Zarco. Der Honda-Fahrer verlor 28 (!) sein Bike, der Titel "Bruchpilot des Jahres" geht somit an ihn.

Rang zwei in der Unfall-Wertung belegt Jack Miller (Aus), der seine Yamaha 25 Mal unfreiwillig abstellen musste. Franco Morbidelli (It) und Alex Marquez (Sp), jeweils auf Ducati unterwegs, stürzten 23 Mal.

Und auch Weltmeister Marc Marquez kam nicht ungeschoren davon – er erlitt bei einem Crash in Indonesien eine Schulterverletzung, wurde operiert und musste die Saison vorzeitig beenden. Dennoch reichte es zum Titel – in der Sturzwertung wurde der Spanier mit 14 Malheurs Zwölfter.

{title && {title} } red, {title && {title} } 24.11.2025, 13:00
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