Wien – die Stadt der Musik, der Sachertorte und des absoluten Böller‑Verbots! Klingt nach Happy New Year? Nicht, wenn du in Wien zur Silvesternacht zum Raketen‑Rambo mutieren willst – denn wer hier im Ortsgebiet mit Knallern, Raketen oder anderen lauten Pyro‑Zaubereien rumjongliert, kann bis zu 3.600Euro blechen, bevor der Jahreswechsel überhaupt klingelt!
Das gilt übrigens nicht nur für Wien – Böller, Raketen und Co. sind österreichweit in den meisten Gemeindegebieten verboten.
Während manche über das Verbot lachen, sieht die Polizei das ganz nüchtern: Brandgefahr, Verletzungsgefahr und ohrenbetäubender Lärm sind der offizielle Party‑Killer dieses Jahres. Kurz gesagt: "Böllern? Lieber lassen!" lautet die Ansage, während Beamte schon jetzt die Taschenrechner geölt haben.
Was viele Partygäste nicht wissen: Im ganzen Stadtgebiet herrscht ein strenges Feuerwerksverbot, selbst zu Silvester! Pyrotechnik der Kategorien F2, F3 oder F4 darf nicht gezündet werden – das sind Raketen, Batterien oder große Böller.
Einzige Ausnahme? Winzige Knaller wie Wunderkerzen, Knallerbsen oder Tortensprüher gelten als Kategorie F1 und dürfen verwendet werden. Du denkst, einmal laut knallen und dann "Happy New Year!"? Denkste!
Die Polizei ist streng: Bis zu 3.600Euro Strafe drohen all jenen, die die Feuerwerksregeln ignorieren. Und als wäre das nicht genug: Wer illegal ausländische Knaller einführt oder verkauft, kann sogar bis zu 10.000Euro Strafe kassieren – das schlägt ordentlich ein und führt sicherlich zu einem Jahreswechsel, den man lange nicht vergisst.
Das Ganze ist übrigens keine Schikane: Es gibt echte Tragödien. In einem erschütternden Fall starben zwei 18‑jährige Burschen nach einem Böller‑Unglück, als ein selbstgebauter pyrotechnischer Gegenstand zu früh explodierte.
Solche Horrorbilder zeigen: Knallerei kann tödlich sein. Die Polizei rüstet sich längst schon vor Silvester wie für den Superbowl: Verstärkte Kontrollen, Grenzchecks und eine Null‑Toleranz‑Politik gegen Pyro‑Rowdys. Es soll ein ruhiger, sicherer Jahreswechsel werden – egal, wie laut es im Internet sonst postuliert wird.