Gewinnen hat sich noch nie so ausgezahlt. Die diesjährigen US Open verteilen die höchste Vergütung in der Tennisgeschichte. Diese Woche gab die Turnierdirektion bekannt, dass die Sieger bei den Männern und Frauen jeweils fünf Millionen Dollar (4,3 Mio. Euro) erhalten. Das entspricht einem Anstieg um 39 Prozent gegenüber dem letztjährigen Gewinner-Bonus von 3,6 Millionen Dollar.
In Summe steigt das Preisgeld von 75 Millionen Dollar auf 90 Millionen Dollar (77,3 Mio. Euro) - eine Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Außerdem erhalten zum ersten Mal in der Geschichte die Sieger im Herren-, Damen- und gemischten Doppel bei diesem Turnier ein Preisgeld von einer Million US-Dollar.
Zu diesem Schritt entschloss sich die Turnierleitung, nachdem einige der weltbesten Spieler Berichten zufolge einen Brief an die Organisationen der vier Grand-Slam-Turniere (Australian Open, French Open, US Open, Wimbledon) schrieben. In diesem hatten die Athleten eine "erhebliche Erhöhung" des Preisgeldes gefordert.
"Die US Open haben bewusste und konzertierte Anstrengungen unternommen, um ab 2024 in allen Runden aller Events für alle Spieler zweistellige prozentuale Steigerungen sicherzustellen und gleichzeitig den Prozentsatz des Preisgeldes für Athleten, die weit in die Einzelauslosungen hineinspielen, deutlich zu erhöhen", heißt es in einer Pressemitteilung auf der Website der US Open.
