Ein 50-Jähriger soll wegen mutmaßlich gekränkter Familienehre mit einem Messer auf seine eigene Tochter eingestochen haben! Die brutale Bluttat in der Donaustadt schockte das ganze Land, inzwischen gibt es aber gute Nachrichten. Das 15-jährige Mädchen wurde erfolgreich notoperiert und befindet sich außer Lebensgefahr. Sie konnte offenbar sogar schon einvernommen werden!
Den Ermittlern gegenüber soll die Jugendliche erschütternde Details enthüllt haben: So sei ihr Vater plötzlich ausgerastet sein und mit einem Küchenmesser auf sie losgegangen, weil sie einen Freund hatte. Der 50-jährige Afghane wurde direkt am Tatort festgenommen. Beim ersten Verhör zeigte er sich grundsätzlich geständig, verweigerte jedoch jede weitere Aussage.
Eine Abschiebung in seine alte Heimat schien, wie berichtet, vorerst nicht möglich, da seine Staatsbürgerschaft in den ersten Tagen nach der Tat scheinbar nicht eindeutig abgeklärt werden konnte.
Freitagnacht folgte die Wende. Das Innenministerium bestätigte gegenüber "Heute": "Der Tatverdächtige ist Afghane – ein Aberkennungsverfahren wurde umgehend eingeleitet." Eine Abschiebung könne nach Durchführung des Strafverfahrens gemäß den Regeln unseres Rechtsstaats durchgeführt werden.
„Eine Abschiebung kann nach Durchführung des Strafverfahrens durchgeführt werden.“Innenministerium
Der brutale Messerangriff ereignete sich Montagabend in der Wiener Donaustadt. Passanten hörten die verzweifelten Schreie des Mädchens, wählten sofort den Notruf. Ein in der Nähe wohnender Arzt leistete Erste Hilfe.
Die Schülerin erlitt mehrere lebensgefährliche Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers und des Halses. Die Polizei stellte ein Küchenmesser als mutmaßliche Tatwaffe sicher. Die 15-Jährige befindet sich mittlerweile am Weg der Besserung.