Indigene Gruppen in Zeltstadt

Aktivisten stürmen UN-Klimakonferenz in Brasilien

Während der Klimakonferenz in Brasilien protestieren indigene Aktivisten mit Nachdruck gegen die Zerstörung des Regenwaldes.
12.11.2025, 08:02
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Dutzende indigene Aktivisten haben die gesicherte Zeltstadt der UN-Klimakonferenz in Brasilien gestürmt. Videos südamerikanischer Medien zeigten, wie sie am Dienstagabend gewaltsam eine Tür aufbrachen und sich ein Gerangel mit Sicherheitskräften lieferten.

Bei der Weltklimakonferenz in der Stadt Belém sind auch Tausende indigene Aktivisten vertreten. Sie setzen sich gegen die Zerstörung ihrer angestammten Heimat ein, etwa durch die Abholzung des Regenwaldes.

Delegierte sollten Gebäude verlassen

BBC-Reporter beobachteten nach eigenen Angaben, wie UN-Sicherheitspersonal hinter einer Reihe brasilianischer Soldaten herlief und Delegierten zurief, sie sollten das Gelände verlassen.

Auf Instagram-Videos einer Aktivistin war zu sehen, wie eine riesige Traube Indigener auf den Fluren des Konferenzzentrums Fahnen schwenkte und protestierte.

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